Sie interessieren sich für „In Zukunft führen“? Dann haben Sie vermutlich auch noch eine ganze Reihe praktischer Fragen. Die häufigsten Fragen haben wir hier für Sie zusammengestellt – mit den Antworten dazu, klar!
Wieviel Zeit muss ich als Teilnehmer:in für „In Zukunft führen“ investieren?
Als Faustregel: Rechnen Sie über die 2 Jahre neben den Veranstaltungs- und Hospitationstagen mit einer persönlichen Investition von ca. 5 Stunden pro Monat im Durchschnitt.
Finden „In Zukunft führen“-Veranstaltungen auch in den Schulferien statt?
Damit Väter und Mütter schulpflichtiger Kinder nicht in Stress geraten, liegen alle Seminare und Workshops außerhalb der Schulferien (NRW). Mit vielen anderen Elementen (Lese- und Aufgabenzeiten, Hospitationen) sind Sie ja sowieso individuell flexibel.
Ich bin Führungskraft, eine meiner Mitarbeitenden nimmt an „In Zukunft führen“ teil. Was kommt auf mich zu?
Sie unterstützen Ihre Mitarbeiterin bzw. Ihren Mitarbeiter außerdem durch Feedbacks im Alltag oder indem Sie alltagsnahe Lerngelegenheiten für sie / ihn schaffen.
Welche Themenfelder werden in „In Zukunft führen“ bearbeitet?
Sie werden in Studienbriefen vermittelt und in unterschiedlichen Kontexten auf verschiedene Weise bearbeitet. Neben der Vermittlung von Grundlagen geht es immer um den konkreten Kontext, in dem diese Kompetenzen eingesetzt und auf den sie angepasst werden müssen, und vor allem um den individuellen Bezug (Was ist meine Art, diese Kompetenzen umzusetzen?).
Ich habe neulich schon ein Seminar zum Thema „Teamentwicklung“ besucht. Kann ich das dann in „In Zukunft führen“ abwählen?
Wir sind sicher: Auch in Seminaren zu Themen, mit denen man sich schon einmal intensiver beschäftigt hat, gibt es durch die erfahrungsorientierten Übungen und das konkrete Feedback noch manches Neue zu entdecken.
Lohnt sich die Teilnahme bei „In Zukunft führen“ – wenn ich vielleicht doch keine Führungsfunktion übernehme?
Die Kompetenzen, die bei „In Zukunft führen“ im Fokus stehen, sind in der Tat auf (untere bis mittlere) Führungsfunktionen ausgerichtet: Teamleitung, Sachgebietsleitung, Abteilungsleitung. All diese Fähigkeiten können Sie aber auch nutzbringend einsetzen, wenn Sie zeitweise als Teammitglied in einem Projekt mitarbeiten oder ein Projekt leiten, wenn Sie Ihre eigene Führungskraft in schwierigen Zeiten unterstützen, wenn Sie Kooperationsbeziehungen in einem Netzwerk gestalten o.ä. Denn auch in solchen Situationen stellen sich immer wieder ähnliche Fragen wie aus einer Führungsrolle heraus:
- Wie kann ich im Beruf konstruktive Beziehungen zu anderen Menschen aufbauen, die ggf. einen anderen persönlichen Stil oder ganz andere Interessen haben?
- Wie kann ich Abläufe effektiv und effizient steuern und gestalten?
- Wie kann ich mich gut selbst organisieren, mit meinen Kräften haushalten und mich selbst reflektieren und weiterentwickeln?